Wie man ein Einkommen mit Onlinehandel aufbauen kann

Geld nebenher mit einem Shop verdienen und ein passives Einkommen generieren – kein Selbstgänger, aber auch nicht so schwer, wie oft behauptet wird. Das Prinzip ist einfach: Aus Übersee, meist Asien, werden gefragte Güter importiert und anschließend über das Internet vermarktet. Amazon, eBay und ein eigener Online-Shop sind hier die wichtigsten Kanäle. Nach dem Erstellen und Anlegen von Artikeln müssen diese dann nur noch verschickt werden und das Geld kommt herein. Die Produkte sollte man mit Ebay SEO optimieren.

Welche Plattform lohnt sich am Meisten?

Am Anfang sollte ein Verkauf sowohl via eBay, Amazon und einem eigenen kleinen Shop stattfinden. Letztere sind bei Webhostern oft für geringe Gebühren zu bekommen. Ein eigener Shop hat den Vorteil, dass man etwas flexibler bei der Einstellung der Artikel ist und keine Verkaufsprovisionen abführen muss.

Wichtig ist, dass die Produktbeschreibungen SEO (Search Engine Optimization) tauglich sind. SEO bedeutet, dass die Beschreibung so optimiert ist, dass Google und Co. diese effizient auslesen und möglichst hoch in Suchergebnissen präsentieren. Zusätzlich sollte am Anfang Geld für Werbung ausgegeben werden, damit der Bekanntheitsgrad des Shops und der Produkte steigt.

Fallstricke- oder: Worauf man unbedingt achten sollte

Die Auswahl der Artikel ist entscheidend für den Aufwand, den man damit hat. Das fängt damit an, dass beim Import spezielle Gesetze zu beachten sind und man als Inverkehrbringer laut Produktsicherheitsgesetz in der EU weitgehende Verantwortung übernimmt. Zusätzlich kommen ggf. Rücknahmeverpflichtungen (Batterien, Elektrogeräte) und Probleme mit Plagiaten zum Tragen.

Deshalb sind Elektrogeräte und sonstige Elektronik zunehmend unattraktiv geworden. Verderbliche Waren wie Obst sind ebenfalls ungeeignet, da ein hohes Lagerrisiko besteht.  Die Auswahl der Lieferanten ist ebenfalls wichtig. Auf den einschlägigen Onlineplattformen wie Aliexpress oder Alibaba geben Bewertungen erste Eindrücke, ob die Zusammenarbeit mit dem dortigen Verkäufer problemlos ist.

Welchen Ertrag schafft der Onlinehandel?

Sobald die ersten Anlaufinvestitionen beendet sind und nur noch die laufenden Kosten anfallen, ist der Ertrag von mehreren Faktoren abhängig. Faustregel: Je mehr Arbeit von Dienstleistern erledigt wird, umso kleiner wird das Stück vom Kuchen, was überbleibt. Aber es schafft die Freiheiten, sich um das eigentliche Geschäft kümmern zu können.

Wenn risikoarme Waren verkauft werden, die eine geringe Retourenquote besitzen, so sind in der Anfangszeit durchaus mehrere Hundert Euro als Verdienstmarge pro Monat erzielbar. Später, wenn sich Stammkunden bilden, Nischen gefunden sind und der Shop bekannter geworden ist, können bei geschicktem Management und Einbeziehung von Dienstleistern für Routineaufgaben mehrere Tausender pro Monat dabei abfallen.

Fazit

E-Commerce ist trotz einiger zu beachtender Regeln und Stolpersteine eine Möglichkeit, sich ein zweites Einkommen aufzubauen. Viele große Firmen sind als kleine „one-man-show“ gestartet und setzen heute Millionenbeträge um. Wichtig ist, dass man sich mit dem verkauften Produkt auskennt, um Retouren sowie Probleme mit gesetzlichen Vorgaben zu vermeiden. Eine Bemusterung des Produktes vor dem Vertrieb sollte ebenfalls selbstverständlich sein.

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